Wieder zuhause

Wieder zuhause

Die Heimreise aus Indien war gut, wenn man mal von der ICE Zugfahrt am Sonntag absieht. Den Lokführerstreik haben wir an sich gut verkraftet und das auch so den RTL Reportern erzählt, die uns in Frankfurt interviewt haben. Leider hatte der Zugführer keine Lust mehr weiterzufahren, weil angeblich der Zug zu voll war.

Am Samstag hatten wir noch viel Zeit in Coimbatore. So hatten wir Gelegenheit, unsere Koffer mit Geschenken zu füllen. Auch Essen waren wir noch. Diesmal hat uns ein einheimischer Kollege ausgeführt der so richtig scharfes Essen zusammengestellt hat. Das war selbst für mich fast zu scharf.

Bauarbeiterbus
Bauarbeiterbus

Eine lustige Sache war auf der Fahrt abends Richtung Flughafen der „Bus“ mit Baustellenarbeitern – siehe Bild. Der war per Definition wahrscheinlich nicht überfüllt. Schließlich hatte jeder Platz.
Unser Fahrer Manikandan hat uns hervorragend überall hingebracht und abgeholt und hat definitiv ein dickes Lob verdient.

Markus und Manikandan Taxi Driver
Markus und Manikandan Taxi Driver

Am Freitag Abend haben wir noch eine indische (christliche) Hochzeit besucht. Das war lustig, dass die Leute sich über Besuch freuen und uns sogar Essen angeboten haben, obwohl wir das Paar nicht kannten.

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Indische (christliche) Hochzeit

Auf dem nächsten Bild ist noch einer der vielen Tempel zu sehen, die es gibt. Angeblich darf man offiziell einen Tempel eröffnen sobald man ein paar Anhänger hat. Altäre verschiedener Götter gibt es sowieso überall (Gaststätte, Einkaufsmall, zuhause…).

Tempel
Tempel

Es war eine sehr schöne Zeit in Indien. Ich hatte Einblick in eine völlig neue Dimension, die ich zwar schon oft beschrieben bekommen habe, aber das selbst zu erleben ist nochmal etwas ganz anderes.

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