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Category: Japan

Tokio

Tokio

Heute konnte ich Ito-San überreden, dass nach Feierabend noch ein Ausflug ansteht. Er hat uns tatsächlich mit dem Auto ins 1:20h entfernte Tokio mitgenommen, wo wir den 5 Jahre alten Tokio Sky Tree besucht haben. Es ist der höchste Turm der Welt mit 634m Höhe. Man kann bis maximal 450m Höhe hoch und hat eine klasse Aussicht. Es gibt sogar einen Bereich, in dem der Boden aus Glasscheiben besteht, auf denen man stehen kann und direkt 350m nach unten blicken kann – komisches Gefühl.

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Der höchste Turm der Welt: Der Tokio Sky Tree

Das war schon ein klasse Erlebnis – auch für Ito-San, denke ich. Bleibt man ruhig stehe, dann spürt man wie der Turm sich im Wind bewegt. Die Fahrt durch Tokio war gar nicht so kompliziert und auch der Verkehr hielt sich echt in Grenzen, vermutlich weil auf mehreren Stockwerken gefahren wird. Immer wieder kommen Flyover, die mehrere Straßen übereinander verlaufen lassen.

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Ein „Shrine“ in Tokio

Immer wieder sieht man einen sogenannten Shrine, in oder bei denen gebetet werden kann. Adressat ist Buddha, ein Großteil der Japaner sind Buddhisten, andere Shintoisten und es gibt einen ganz kleinen Anteil (<1%) Christen.

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Blick auf Tokio vom Sky Tree aus 350m Höhe

Tokio ist einfach unglaublich riesig. Viele der Gebäude die man sieht haben mehr als 10 Stockwerke, aber vom Tokio Sky Tree aus sehen sie wie eine Spielzeuglandschaft aus.

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Downtown Tokio

Einige Bereiche der Innenstadt verfügen über besonders große Häuser, ich nenne sie mal Downtown. Einen Besuch in der Stadt haben wir uns erspart – ich denke, wir hätten mehrere Tage dort verbringen müssen um so richtig die Stadt zu erleben. Vom Turm aus kann man auch den Fuji sehen, den höchsten Berg Japans.

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Der höchste Berg Japans – der Fuji

Auf dem letzten Bild sieht man unsere Gruppe: Ito-San, Uli und Markus. Wir waren ein tolles Team dort und haben glaube ich ganz gute Arbeit geleistet.

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Ito-San, Uli und Markus
Yokohama

Yokohama

Vorbereitung Kundenbesuch. Kundenbesuch. Verschiedene Versuche beim Essen. Das war echt ein grandioses Erlebnis heute. Viele Dinge die ich gelesen habe im Kulturprofil haben gepasst. Manche haben sich bestimmt geändert. Z.b. der Visitenkarten Tausch war genau wie beschrieben. Dafür die Tatsache dass man während der Besprechung nicht lacht hat nicht gepasst. Auch die Förmlichkeit bezüglich Kleidung. Wir waren total overdressed. Aber das hat bestimmt nicht geschadet. Insgesamt habe ich den Tag genossen, wenn auch etwas Nervenkitzel den ganzen Tag mit in Begleitung war. Das folgende Bild habe ich gestern geschossen von meinem Hotelzimmer aus und war der festen Überzeugung, dass es sich um die Tokyo Skyline handelt. Nach genauerem Hinschauen auf die Karte habe ich festgestellt es handelt sich um die Yokohama Skyline. Yokohama ist angeblich die drittgrößte Stadt in Japan.

Vor einiger Zeit war ein Video eines deutschen Comedian im Internet im Umlauf auf dem er sich lustig gemacht hat über irgendeine hi-tech Klospülung. Das ganze habe ich auf meinem Hotelzimmer live erlebt. Allerdings nur im passiven Zustand ich habe mich nicht getraut es zu benutzen.


Übrigens hat die besagte Einrichtung eine beheizte Klobrille. Eine Sitzheizung auf dem Klo. Das habe ich bisher noch nirgends gesehen.

Krasser themenwechsel. Heute Abend waren wir richtig klassisch japanisch essen. In Begleitung eines Fachmannes haben wir uns in ein japanisches Restaurant begeben. Es gab viel Bier. Und nahezu alles was wir gegessen haben war Rohkost. Natürlich auch inklusive dem Fleisch und dem Fisch. Erst als wir allmählich fertig waren mit dem Essen bin ich auf die Idee gekommen dass wir ja nicht weit von Fukushima weg sind. Also wenn ich zurück bin und ihr ein leichtes Strahlen in meinem Gesicht entdeckt, dann wisst ihr an was es liegt.


Was auch sehr erstaunlich ist, in Japan ist es noch völlig normal dass man in der Gaststätte raucht. Egal wo wir aufgetaucht sind es wurde an den Tischen geraucht.

Anflug auf Tokio

Anflug auf Tokio

Hatte heute eine sehr schöne Reise nach Tokio. Mit der Lufthansa Direktflug von Frankfurt nach Tokio Haneda. In der Boeing 747-8 war es zwar ziemlich eng, aber schlafen konnte ich zum Glück trotzdem.

Boeing 747-8. Mit so einer ging es heute nach Japan.

Auf dem nächsten Bild sieht man einen Namen, der in den letzten Jahren keine guten Schlagzeilen gemacht hat.

Ein Name auf der Anzeige ist durch ein Unglück berühmt geworden…

Japan sieht vom Flugzeug wunderschön aus und ist ganz bestimmt auch ein sehr schönes Land. Leider werde ich von der Natur vermutlich nicht viel mitbekommen. Hier sind schneebedeckte Berge zu sehen.

Das sind schneebedeckte Berge

Und hier ein Staudamm.

Ein Staudamm in malerischer GegendBeim nächsten Bild dürfte es sich um eine Rennstrecke handeln – oder Testgelände? Gut, Autos werden ja in Japan zuhauf gebaut – weshalb ich ja auch hier bin diese Tage.

Das könnte eine Rennstrecke sein…

Tokio ist riesig. Angereist bin ich auf dem Flughafen Haneda, der regelrecht aufs Meer hinausgebaut ist.

Anflug auf Tokio Haneda

Beim Bus das folgende Bild geschossen. Die Buchstaben sehen echt toll aus. Leider für mich nicht leserlich.

Busfahrplan – alles klar!

Dafür ist die Fußgängerampel selbsterklärend.

Fussgängerampel

Das nächste Bild zeigt – naja darauf will ich jetzt nicht näher eingehen. Betriebsgeheimnis.

Das Foto ist nur für Insider.

Schirme können draußen in den Schirmständer gestellt und gesichert werden.

Schirmschloss

Und natürlich darf nicht fehlen: Meine Unterkunft im 19. Stock des Associa Hotels in Shin-Yokohama.

Mein Zimmer. Geschoss 19.

Und zu guter letzt noch ein schönes Auto, das wir beim Spaziergang gesehen haben. Ihr dürft mal raten welches Fabrikat es ist – einfach Kommentar zum Blogeintrag. Ich wette, es dauert eine Weile bis einer den richtigen Tipp hat.

Na? Was ist das für ein Auto? Kommentare erwünscht!
Eine Pause Zuhause

Eine Pause Zuhause

Viele haben mich gefragt warum ich nicht direkt von Indien nach Japan geflogen bin. Ich bin jetzt auf dem Weg nach Japan und habe zumindest eine Nacht in meinem eigenen Bett geschlafen. Außerdem war ich bei meiner Familie. Und heute mit Christine spazieren bei wunderschönem Wetter.

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Zuhause für einen Tag bei genialem Wetter

Auch wenn es verrückt klingt, es hat sich gelohnt. Es war ein schöner Tag und mir hat die Pause zuhause gut getan. Jetzt liegen weitere 15 Stunden Reisezeit vor mir und ich wage mich mit neuer Energie in eine neue Erfahrung.

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