Unser letzter ganzer Tag in unserem Urlaub findet weit abgelegen auf einem Bauernhof statt. Wir schauen fern, spielen, spazieren und packen unsere Koffer um. Viel mehr gibt es heute nicht zu berichten. Außer nochmal unser schottisches Frühstück das es in der Carrick Farm gibt. Haggis sollte euch ja noch ein Begriff sein. Link ist eine Wurst, die wie deutsche Bratwurst schmeckt. Lorn ist wiederum typisch schottisch, sieht ein bisschen aus wie rohes Hack, ist aber eine eckige Wurst, in der Pfanne gebraten und schmeckt definitiv nicht nach Hack. Alles war sehr lecker.
Wir haben heute das Glenfinnan Viadukt besucht. Man sieht diese beeindruckende Brücke aus dem 19. Jahrhundert in Harry Potter. Der Zug mit einer Dampflokomotive, der die Brücke passiert heißt im Film „Hogwarts Express“, in Wirklichkeit „The Jacobite“. Wer den Zug live auf dem Viadukt sehen will, muss die genauen Fahrzeiten kennen und rechtzeitig (1-2 Stunden vorher) auf dem Besucherparkplatz des Glenfinnan Monument sein. Das war bei uns nicht der Fall. Obwohl wir eine Anfahrt von ca. 1.5 Stunden hatten, sind wir einfach ins blaue rein hingefahren, schließlich passiert der Zug über den ganzen Tag ja 4 Mal die Brücke. Als wir ankamen war bereits alles was nach Parkplatz aussah belegt. Die Bewohner riegeln ihre Straßenkanten ab und es gibt zudem ein weitläufiges Parkverbot entlang der Straßen. Das juckt hier viele nicht – es wird sogar einfach auf der Landstraße geparkt. Wir hatten dann noch noch mit Laufzeit von 45 Minuten entlang der Landstraße eine Ecke eines Wanderparkplatzes ergattert. Da der Zug gerade ankam als wir auf Parkplatzsuche waren, mussten wir also auf die Rückkehr des Zuges 4 Stunden später warten. So schlimm war das aber gar nicht – wir haben ein tolles Restaurant am Bahnhof gefunden. Dort kann man in einem Eisenbahnwagon essen:
Auf dem Weg zum Station Dining House war dieser Hirsch in einem Garten zu sehen:
Am Viadukt habe ich nochmal ein Stereobild erstellt:
Und hier kommt nun, auf was wir dann auf dem Bergpfad noch 1.5 Stunden gewartet hatten:
Leider haben wir nur noch 3 Nächte vor uns im schönen Schottland. Heute müssen wir auch die unglaublich schöne Insel Skye verlassen. Auf der Fahrt hören wir Runrig, eine Band die aus Skye stammt und ich in jungen Jahren laufend gehört habe. Leider hat sich die Gruppe mittlerweile aufgelöst. Bevor wir wieder aufs Festland fahren, steht noch eine längere Wanderung durch die Fairy Pools an. Ein Bach schlängelt sich von einem Bergmassiv ins Tal und hat unzählige kleine Becken (Pools) ausgewaschen und es gibt viele kleine Wasserfälle. Man sagt, dass sich Feen (Fairies) dort aufhalten sollen. Hier einige Eindrücke:
Die Landschaft hat mich angeregt, mal wieder 3D (Stereo) Bilder zu erstellen. Wenn ihr in der folgenden Gallerie auf die Bilder klickt und sie groß macht, dann könnt ihr mal versuchen, räumlich zu sehen. Dazu entspannt die Augen beim Blick auf das Bild und versucht, die beiden Bilder zu überlagern. Wenn es gelingt, dann seht ihr die Fotos räumlich. Im Browser dann zurück und das nächste Bild anklicken.
Nach einer sehr langen Fahrt wegen eines Schwertransport auf der einzig möglichen Straße von der Insel runter hatten wir uns Fort Augustus angeschaut. Das liegt am unteren Ende von Loch Ness. Dort gibt es eine Schleuse, die durch eine Drehbrücke führt. Die Autos bekommen sehr lange Rot und müssen warten bis die Fahrbahn komplett weggedreht ist, das Schiff durch ist und die Brücke wieder zurückgedreht ist. Hier fährt gerade das Schiff durch:
Und hier sieht man im Zeitraffer wie die Brücke wieder zurück geht:
Nach unserem Ruhetag (was ein Sonntag war…) hatten wir uns heute (was ein Montag war…) viele Dinge vorgenommen. Einiges war etwas ernüchternd, auf einiges hatte ich keinen Bock und anderes war nicht möglich, trotzdem war es ein super Tag und es gibt viel Bildmaterial, versprochen.
Zunächst stoppten wir an der Sligachan Brücke. Diese ist das Nummer 1 Postkartenmotiv von Skye. Dort stehen auch Statuen zweier Bergsteiger. Die beiden haben das Cuillin Hills Bergmassiv hier bestiegen und kartographiert. Diese Gebirge ist das einzige alpine Gebirge in Großbritannien.
Die Sligachan Bridge – Postkartenmotiv Nummer eins.Sligachan Brücke mit Statuen von zwei Bergsteigern
Als nächstes besuchten wir Kilt Rock, eine Klippenformation, die wegen den Falten im Gestein und damit der Ähnlichkeit mit einem Kilt (Schottenrock) eben Kilt Rock (Kilt Fels) genannt wird. Dort soll eigentlich ein mächtiger Wasserfall 70 Meter in die Tiefe stürzen, aber vermutlich wegen Sommer und wenigen Regenfällen eher ein Rinnsal.
Am Kilt Rock Parkplatz waren mit professionellen Ferngläsern und Dohnen ausgestattete Leute, die nach Meerestieren und tollen Fotos der Klippen jagten. Ich habe mit meiner Canon mit 65x optischem Zoom tatsächlich auch Meerestiere festgehalten. Eine Dame neben uns mit Mega-Fernglas meinte es seinen Minkie-Wale.
Delphine oder MinkiWale – Teil 1Delphine oder MinkiWale – Teil 2
Dann besuchten wir angebliche Dinosaurierfußspuren in einer Bucht. Man kann sich ja fragen, wie ein Dinosaurier eine Fußspur im Felsen hinterlassen kann. Meine Theorie: Vulkanausbruch, Lava noch nicht ganz abgekühlt, Dinosaurier flieht mit großen Schritten und tappt versehentlich in noch weiches Gestein. Meine zweite Theorie: Es sieht nur zufällig aus wie ein Dinosaurierfußandruck. Ihr könnt ja selbst ein bisschen forschen, hier ein Google Link.
Nächstes Ziel wäre Old Man of Storr gewesen, eine tolle Felsformation verbunden mit einer klasse Wanderung und faszinierender Aussicht. Leider hing permanent ein Regentief an dem Berg fest, weshalb wir uns dafür entschieden haben, weiterzufahren. Das Ziel war dann Portree, die Stadt mit den meisten Einwohnern von Skye – eine stattliche Anzahl von 2500 Personen. Die ganze Insel hat etwa 10000 Einwohner, ist also sehr dünn besiedelt. Portree war uns allerdings etwas zu belebt mit Touristen. Daher haben wir uns nur am Hafen umgeschaut und etwas zu Essen organisiert, was auch nicht einfach war, denn alle Gaststätten haben nur für Abendessen (Dinner) geplant.
Portree – die bunte Stadt.Dort haben wir frische Fisch and Chips gegessen.Die Chips handgeschnitten, der Fisch fangfrisch.
Gut gestärkt sind wir dann weiter zum Dunvegan Castle and Garden. Und jetzt kommen wir zu dem Part auf den ich keinen Bock hatte. Das habe ich aber Tine auch so gesagt – ich gehe da nur hin weil sie hin möchte. An der Stelle füge ich noch ein bisschen zum Thema Autofahren ein: Mittlerweile habe ich mich an alles so gewöhnt, dass ich gar nicht mehr bemerke wie ich schalte und das ganze spiegelverkehre Fahren in Automatismus übergegangen ist. Was auf Skye echt hart ist, sind die schmalen Straßen. Viele Abschnitte sind nur so breit wie ein LKW und erschwerend kommt noch hinzu, dass man da auch noch 10-20cm tiefen Schlaglöchern ausweichen muss. Jetzt aber weiter mit Dunvegan: In Schottland gibt oder gab es ja viele Clans – Familienlinien die sehr viel Wert auf ihre Herkunft und Historie legen und teilweise auch verfeindet waren. Dunvegan ist der ehemalige Sitz der McLeods. Das Schloss ist in hervorragendem Zustand und auch innen liebevoll für Besucher im Museumsstil restauriert. Das besondere sind die Gärten, denn am Fuß des Schlosses sind mit viel Aufwand botanische Gärten angelegt mit einer riesen Auswahl an besonderen Pflanzen.
Mangels Wasser am Kilt Rock wollte ich unbedingt noch den in der Nähe unserer Unterkunft liegende Wasserfall am Talisker Beach sehen. Wir hatten nach fast ununterbrochener Schlagloch-Ausweichfahrt sowie unzähligen Schafen auf der Straße eine schöne Wanderung durch Kuh- und Schafherden durch bis zum Strand. Dort mussten wir leider feststellen, dass auch dieser Wasserfall aktuell nur ein kleines Rinnsal ist, wenn überhaupt dort gerade Wasser fließt.
Harte Maßnahmen für freilaufende HundeDie Kühe wollten sich einfach nicht fotografieren lassen.Talisker beach – hier ist tatsächlich eine Dame im Badeanzug schwimmen gegangen.Der Talisker Wasserfall – eher ein Rinnsal gerade
Abgerundet wurde der Tag mit einem Besuch im Old Inn, unserer Dorfkneipe. Dort hatten wir Spaß mit einem Quizspiel, das zum Equipment des Pubs gehört.
Abend im Old Inn an unserem Wohnort. Dort gab es ein nettes Quizspiel.
Heute war ein Tag zum Chillen angesagt. Das Auto blieb den ganzen Tag stehen. Ein paar Spaziergänge, eine Kleinigkeit zu Essen eingekauft, aber sonst viel Zeit nur mit Sitzen und schauen verbracht. Wenn man dann so schaut, da fallen einem Dinge auf, zum Beispiel das Spiel von Ebbe und Flut. Am schönsten kann man den Effekt an folgendem Fischerboot sehen:
Ebbe – ein FischerbootFlut – ein Fischerboot
Bei Ebbe war das Dach bündig mit dem Steg. Bei Flut ragte es gut 2 Meter über den Steg hinaus. Die Bucht vor unserem Haus gibt bei Ebbe auch eine ganz schön große Fläche frei:
Ebbe – unsere BuchtFlut – unsere Bucht
Wir haben das mal in Kleinformat im Versuch nachgestellt, und zwar in der Talisker Destillerie. Talisker – made by the sea. Das ist der Slogan und der stimmt auch wirklich. Die Anlage ist direkt an der Bucht. Aber jetzt zum Experiment: Wir hatten zwischen Ebbe und Flut in unserem Glas nur etwa 2cm, also alles in Kleinformat:
Bei Talisker am ProbierenBlick von der Talisker Probierstube direkt auf die Bucht
Wenn man so einfach still dasitzt, dann fällt einem auch so auf was sich vor dem Haus alles tut. Zum Beispiel tauchte plötzlich der autonome Rasenmäher von James auf und mähte unter den Bänken.
Schaf in unserem Vorgarten
Später dann kamen dann ganz viele autonome Rasenmäher an unserem Haus vorbei – vermutlich auf dem Weg zur Ladestation.
Es ist wirklich sehr ruhig und idyllisch hier in Carbost. Es hat uns gut getan, mal einen Tag nicht dauernd unterwegs zu sein. Das wird aber morgen schon wieder anders.
Heute sind wir die meisten Kilometer gefahren. Von Inverness ging es auf die Insel Skye. Dort werden wir entspannen und nehmen uns nicht so viel vor. Wegen einer gesperrten Straße in Inverness und da wir die mit dem Navi nicht spontan umfahren konnten kamen bestimmt noch so 20km dazugekommen. Insgesamt waren es 200km.
Die Route heute
Den ersten Zwischenstopp gab es am Eilean Donan Castle. Das Schloss ist so gut erhalten und auch innen sehr liebevoll gestaltet dass uns die 11 Pfund pro Person wert waren uns das anzuschauen.
Leider ist das Bild von Eilean Castle ziemlich dunkelDas Hauptgebäude, innen war Fotografieren verboten
Nächste Station war gleich 1km weiter Manuelas Wee Bakery. Manuela und ihr Mann sind aus Deutschland ausgewandert und haben hier eine Bäckerei und Pizzeria aufgemacht. Der Garten ist mit vielen schrägen Häuschen als Märchengarten geziert und mittlerweile brennt Manuelas Mann auch preisgekrönten Gin.
Manuelas Wee BakeryDas Häuschen in dem der Gin entsteht
In Carbost in unserer Unterkunft angekommen haben wir den Ort erkundet und was gegessen. Die Preise auf Skye sind offen gesagt extrem hoch und die Unterkünfte nahezu komplett ausgebucht. Wir hatten viel Glück dass wir kurz vor unserem Urlaub noch was erschwingliches bekommen haben. Die Unterkunft Ceum Thairis ist schlicht, aber James, der Hausherr sehr nett und die Zimmer alle thematisch ausgestattet. James hat uns bei der Begrüßung sogar einen gälischen Song dargeboten. Auch ganz nett: Ein paar Gehminuten entfernt befindet sich die Talisker Distillerie.
Unsere Unterkunft für 3 NächteSkye mit vielen Buchten und sehr sehr grün Die Talisker Distillerie
Wir haben heute den ganzen Tag den Highland Games spendiert. Dazu sind wir nach Norden in das Städtchen Dornoch gefahren. Man hat das Gefühl der ganze Ort und die Region sind auf den Beinen. Sicher sind die Highland Games der Event des Jahres. Den ganzen Tag finden teilweise parallel lauter sehr ausgefallene Wettkämpfe statt, die ich in einen kleinen Videos unten eingebettet habe. Zunächst aber ein paar Eindrücke um die Spiele herum.
Deutsch-schottisches Paar verkauft selbstgemachtes ChutneyDie Burg des Ortes ist jetzt ein HotelDie Zuschauer der Wettkämpfe Auch Tänze sind WettkämpfeDer FestplatzAuch nochmal der Festplatz
Bevor es losgeht kommt die Parade und der „Chieftain“ und der „President“ eröffnen die Spiele.
Die Kapelle marschiert ein und die Spiele werden eröffnet
Hier nun eine Auswahl der Wettkämpfe.
Hammerwerfern. Es machen auch Frauen mit!Auch die ganz kleinen sind schon dabei. Viele verschiedene Wettrennen gab es. Baumstamm werfen oder „Tossing the caber“KugelstoßenGewichtwerfenSword dance – hier liegen Schwerter, Helme und Schwerthüllen auf dem Biden und man darf sie nicht berührenGewichthochwurf Frauen…… gegen MännerAlle künstlerischen Wettkämpfe wie hier Dudelsackspielen werden von einer Jury bewertet
Heute war Nessietag. Wir haben viel Zeit am Loch Ness verbracht. Der See fasziniert seit langer Zeit wegen seinem Mysterium, dass angeblich ein Seeungeheuer darin lebt. Auf einer Bootsfahrt mit der „Nessie Hunter“ wurden wir auch über den See selbst aufgeklärt. Der größte Wasserspeicher in Großbritannien ist bis zu 230m tief, 47km lang und 1,5km breit. Er geht vom Strand sehr steil in die Tiefe und der Grund ist bei 230m auf einer sehr großen Fläche sehr eben, wie eine Badewanne. Baden ist allerdings nicht so lustig weil er fast konstant über das ganze Jahr 5 Grad Celsius hat.
Nessie HunterAuf dem Loch NessDas Sonar zeigt den Ebenen Grund bei 230mUrquhart Castle am Loch NessIn dem Haus laufen angeblich mehrere Webcams rund um die Uhr
Nach der Bootsfahrt haben wir den Divach Wasserfall besucht.
Divach Fall
Dann waren wir in Dores und haben am Strand nochmal Ausschau nach Nessie gehalten. Dort hat sich seit 1991 Steve Feitham niedergelassen, der alles aufgegeben hat und seither seinen Kindheitstraum lebt nach dem Seeungeheuer zu suchen.
Erstes Foto von NessieGuter Blick über Loch NessSteve Feithams Unterkunft
Abends waren wir im schon erwähnten Hootanannys, um eine schottische Band und das Pub-Feeling zu erleben. Es war ein leckerer und unterhaltsamer Abend bei dem die Band allerdings vorwiegend mit der Technik zu kämpfen hatte.
Die Band im HootanannyHootanannyPlatzreservierung war wichtigNettes Ambiente Cullen skink PieHaggis, neeps & tattiesSehr lecker war’s
Den Bericht von heute fange ich von hinten an. Nachdem wir nun 4 Nächte gezeltet haben und es von Nacht zu Nacht kälter wurde, freuten wir uns auf unser festes Dach überm Kopf für die nächsten Tage. Heute früh sind wir bei 11°C aufgewacht. Unsere Mini-Camper-Ausrüstung war für diese Temperaturen nicht gedacht. Die Unterkunft für heute in Inverness hatten wir schon vorher bei Airbnb gebucht. Wie bereits berichtet, ist hier alles gerade extrem ausgebucht und auch sehr teuer. Wir Schwaben (ok Tine ist Fränkin) sind den Schotten in einer Sache ja nicht ganz unähnlich: wir wollen sparen. So haben wir eine vergleichsweise günstige Unterkunft im Touchwood House gefunden und per Zufall nun sogar ein besseres Zimmer dort bekommen als geplant, weil heute einiges bei „Susan“ durcheinanderging. Wir sind die nächsten 3 Nächte in einer Villa untergebracht. Auf dem letzten Bild der Diashow seht ihr unser Zimmer, in dem Tine gerade ihren Blog erstellt – in Handarbeit und in Papierform.
Unser erstes Ziel heute war ein Kriegsschauplatz. In Culloden gibt es ein Schlachtfeld, auf dem sich 1746 die Jakobiter und die Regierungstruppen gegenüberstanden und ein verheerendes Gemetzel angerichtet hatten. Als Sieger gingen die englischen Regierungstruppen hervor, die selbst sich ergebende Jakobiter noch erbarmungslos töteten. Mehr dazu auf Wikipedia.
Culloden Schlachtfeld – Stellungen der TruppenCulloden Schlachtfeld – Seite der RegierungstruppenCulloden Schlachtfeld – sehr altes Haus
Nächste Station waren die Clava Cairns. Dort stehen frühzeitliche (Bronzezeit) Monumente, die als Kultstätte und Gräber dienten. Wer Steinkreise sucht wird hier fündig. Die Monumente sind sehr gut erhalten.
Cairn – frühzeitliche KultstätteCairn – eine der drei Bauten
Auch Inverness haben wir mit dem Hop On Hop Off Bus erkundet, was aber ehrlich gesagt deutlich weniger spektakulär war als Edinburgh. Bevor wir dann endlich zu unserer Unterkunft konnten, sind wir noch im Black Isle eingekehrt, mehr per Zufall, weil das Hootananny, eine preisgekrönte Musikbar, noch nicht offen hatte. Aber auch Black Isle war keine schlechte Wahl. Die machen auch selbst Craft Bier und haben knapp 20 Zapfhähne. Bevor man etwas bestellt, kann probiert werden. Besonders hier auch der „Secret Garden“: Auf der Dachterasse sind kleine Häuschen aufgebaut, in denen man sitzen darf.
Black Isle und im Hintergrund das HootanannyBlack Isle Secret Garden
Heute war es dann doch soweit: wir haben eine Whisky Tour gemacht. Dazu sind wir wieder ein bisschen zurück gefahren zum Whisky Trail. Dort haben wir eine Tour in der Glendronach Destillerie gebucht.
Die Glendronach Distillerie
Eine richtige Tour führt einen vom Getreide bis zum Whisky. Man sieht die Maischefässee, die Destillationskessel und die komplette Verarbeitung bis hin zur Abfüllung und Lagerung. In unserem Fall hauptsächlich Olorosofässer aus Spanien. Leider durfte man drinnen nirgends fotografieren.
Der hier wahrscheinlich unbezahlbarDie BarDas Tasting am Ende der TourDrei wurden verkostetDer Fahrer bekommt kleine Fläschen
Eine sehr nette Idee im letzten Bild zu sehen: Autofahrer dürfen ihren Whisky in kleine Fläschchen abfüllen zum zu Hause probieren.