Fasten 2011-2: Allwissend und allgegenwärtig
Da mir gestern beim Lesen dieser Psalm eingefallen ist, kommt er nun heute dran.
David betet Gott an und er lobt ihn für seine Größe. Er weiß alles, er kennt mich ganz genau. Kennt meine Gedanken, jedes Wort, das gleich auf meinem Mund sein wird, wohin ich gehe und meine Pläne. Das ist so, weil er mich erschaffen hat.
Umgekehrt kann ich Gottes Gedanken nicht erfassen. David vergleicht das mit dem Sand: Die Menge kann keiner erfassen.
Zunächst war ich etwas erstaunt über die plötzliche Wendung in Vers 19. Auf einmal geht es um den Gottlosen (siehe gestriger Psalm) und dass er getötet werden soll. Beim zweiten Hinsehen erkenne ich, dass das Davids Gedanken sind und er dann Gott bittet, seine Gedanken zu prüfen.
Ich habe Feinde? Bevor ich Hass aufkommen lasse, will ich Gott bitten, meine Gedanken zu prüfen und mich auf dem richtigen Weg zu leiten!